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Beteiligung der Betreuten ab dem Kennenlerntermin schon vor dem Einzug in den trägereigenen Wohnraum:

  • Betreute suchen Möbel mit Beratung selbst aus.
  • Aufbau der Möbel mit Unterstützung der Bezugsbetreuer*innen, wichtiger Grundpfeiler für den Beziehungsaufbau.
  • Einrichtung des Zimmers im trägereigenen Wohnraum nach eigenen Vorstellungen der Betreuten, um so einen sicheren Ort zum Wohlfühlen zu gestalten.

Zu Beginn der Hilfe:

  • Herzliche Aufnahme und Willkommen-heißen neuer Bewohner*innen in allen Gruppen durch Team und andere Betreute.
  • Ruhiges Ankommen in der neuen Umgebung der Betreuten sowie ein schrittweises Kennenlernen der neuen Bezugspersonen und der anderen Klient*innen soll in enger Rücksprache mit den ASD-Zuständigen ermöglicht werden.
  • Neben Bezugsbetreuer*innen ebenfalls Kennenlernen der anderen Personen aus dem Team und deren Funktion, um von Anfang an mögliche Hemmschwellen der Kontaktaufnahme möglichst niedrig zu halten.
  • Kennenlernen und Einbezug des sozialen Netzwerkes der Klient*innen.
  • Durchführung der sozialpädagogischen Diagnostik (Genogramm, Ressourcenkarte) sowie des Verselbständigungs-Fragebogens in den ersten Wochen nach Aufnahme und Übermittlung an den ASD.

Laufende Hilfe:

  • Regelmäßiges Berichtswesen an den ASD sowie enger fachlicher Austausch zwischen ASD-Zuständigen und pädagogischen Fachkräften von Kleeblatt Hamburg.
  • Selbstständiges Zusenden der Entwicklungsberichte vor den Hilfeplangesprächen, bei Minderjährigen im halbjährlichen Rhythmus, bei Volljährigen im dreimonatigen Rhythmus, sowie standardmäßiges Übersenden von Zwischenberichten als Update zwischen den Hilfeplangesprächen.
  • Beteiligung der Betreuten beim Verfassen der Berichte, sowie Kenntnis der Betreuten über den kompletten Inhalt der Berichte vor dem Versenden an die ASD-Kolleg*innen.
  • Sozialpädagogische Diagnostik wie Genogramme und der Verselbständigungs- Fragebögen
  • Jährliche Feedback- und Reflektionsgespräche durch die pädagogische Leitung mit allen Betreuten persönlich, zur Evaluierung und ständigen Anpassung der Angebote des Trägers, so dass diese von den Betreuten als zielführend und gewinnbringend empfunden werden können.

Ende der Hilfe:

  • Gemeinsame Auszugsplanung idealerweise mit konkreter Zukunftsperspektive und dem Bezug von eigenem Wohnraum
  • Besprechung und Übergabe einer gut strukturierten Fallakte mit allen wichtigen Unterlagen und Dokumenten an die Klient*innen
  • Gemeinsame Vorbereitung auf den Abschied (Checkliste der To Dos für einen guten Überblick der Zeit und Aufgaben)
  • Abschiedsrituale im Büro: Gemeinsame Kaffee-Kuchen-Runde mit Abschiedsgeschenken, Fotoalbum, Würdigung der Zeit und dem Erreichten
  • Kontakterhaltung zu Kleeblatt Alumni in Form von Einladungen zu Festen, Weihnachtsgrüßen etc.